Bewertungsmaschine: Mensch

vonAlexandra Bilko-Pflaugner
Alexandra Bilko-Pflaugner – Autorenfoto

Hey – hast Du gewusst, dass DU – ja genau DU – eine BewertungsMASCHINE in Dir hast? Wenn ja: herzlichen Glückwünsch, dann bist Du als Vorstandsvorsitzender Deines Unternehmen:Mensch aus meiner Perspektive sehr  weit in Deiner Reflektion und brauchst gar nicht weiter zu lesen. 🙂

Wenn nein: dann könnte sich das sehr lohnen – sich die paar Zeilen „rein zu ziehen“.

Wir Menschen sind absolute Bewertungsmaschinisten – wir teilen ein:

in Richtig I Falsch …. Gut I Schlecht …. Positiv I Negativ.

Gefühlt haben wir Menschen das mit der „Muttermilch“ aufgesogen – alles, wirklich alles wird stets und ständig bewertet. Das was wir sehen, was wir oder andere machen … permanent ist die Bewertungsschleife im Hirn und beWERTET… Erinnere Dich mal an Deine Schulzeit – ja – richtig, der Rotstift – jeder Fehler wurde rot markiert. Damit wird der Fokus auf das gelegt, was „Falsch“ ist und kannst Du Dich erinnern, wie sich das anfühlt? Wenn schlimmstenfalls das ganze Papier „rot“ markiert war?

Genau – es fühlt sich ziemlich besch… an und kannst Du Dich erinnern, mit welchem Elan, Du als Mensch dann NEU an die Sache herangegangen bist? Genau – vermutlich mit einem Gedanken, dass Du ohnehin ja nichts kannst … es nicht schaffst … Hmmm… und dann sollen Lösungen gefunden werden, Innovationen entstehen, Ideen fließen …  Finde den Fehler 

Mir geht es definitiv nicht darum, dass etwas, was sich verändern kann und darf „bunt und schön“ geredet wird – das halte ich für ziemlich gefährlich, vielmehr geht es aus meiner Perspektive darum, wie wir Menschen es schaffen können, förderliche „innere Kommunikationsebenen“ zu etablieren, die uns wirklich helfen können, in eine echte innere Haltung von „Ich habe Lust NEUES zu lernen und dauerhaft umzusetzen“  zu gelangen.

Also: Hand aufs Herz: Wie kommst Du lieber Mensch, lieber CEO Deines Unternehmens:Mensch nun aus dieser (aus meiner Sicht) fatalen Schleife heraus?

Umsetzungsschritte für Deinen Quickstart … Deine „Bewertungsmaschine“ zu wandeln.

  1. Mache Dir klar, dass auch Du bewertest – einteilst in gut I schlecht * richtig I falsch.
  2. Mache Dir klar, dass wir „immer“ denken und damit auch „immer“ wieder Bewertungsschleifen machen.
  3. Lerne, dies Bewertungsmaschine“ umzuschalten auf: förderlich I weniger förderlich * günstig I ungünstig * sinnvoll I weniger sinnvoll … (Sollten Dir hier noch mehr Möglichkeiten einfallen: schreibe mir – ich freue mich soooo sehr, wenn sich hier neue förderliche Wortpaare bilden…
  4. Erlaube Dir eine neue Grundhaltung anzunehmen und mehr und mehr in den neuen Worten zu denken.
  5. Erwische Dich, bei möglichen Bewertungen und mache konsequent ein „Reset“ – beginne den Gedanken dann einfach nochmals von vorne.
  6. Erfreue Dich, wenn Du das NEUE in Dein Leben bringst und werde zum BewertungsMASCHINEN_Umschalter

Ok – Auf die Plätze … fertig … LOS!

Denn jetzt gibt es keine Ausreden mehr!

Du kannst  –  Ende der Geschichte!

Rock on – sawubona

Deine Alexandra